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Oktober 09, 2018

Der 18. Internationale Elektronik-Recycling-Kongress IERC 2019 findet vom 16. bis 18. Januar 2019 in Salzburg statt. Es ist eine der wichtigsten Konferenzen, bei der die E-Waste Recycling-Industrie in der wunderschönen Stadt Salzburg zusammenkommt.

Seitdem die IERC-Konferenzen in Salzburg stattfinden, ist die Müller-Guttenbrunn Gruppe (MGG) Sponsor der Veranstaltung. MGG ist auch mit einem Stand vertreten und bietet jedes Jahr einen technischen Besuch bei einem der Unternehmen der Müller-Guttenbrunn Gruppe. Die Ausflüge zu den Werken MGG Metrec, MGG Metran und MGG Polymers (ehemals MBA Polymers Austria) finden stets regen Anklang unter den Teilnehmern. Die IERC-Tagungsbesucher erhalten so einen Einblick in die innovativen WEEE-Recyclingverfahren, die in den letzten 15 Jahren bei MGG entwickelt wurden.

Jährlich wird beim IERC-Kongress der Honorary ICM Award vergeben. Diesen erhielten in den vergangenen Jahren sowohl Mike Biddle (Gründer von MBA Polymers) als auch Christian Müller-Guttenbrunn (CEO der Müller-Guttenbrunn Gruppe). Ein Zeichen, dass das Engagement in der MGG auch international gewürdigt wird.

Es wird auch für den Kongress im Jänner 2019 erwartet, dass wieder rund 500 Teilnehmer von internationalen Produzenten, Recyclern, Geräteherstellern, Recyclingverbänden, Normungsgremien, NGOs und Gesetzgebern an dieser Konferenz teilnehmen werden. Natürlich wird auch die Müller-Guttenbrunn Gruppe wieder vertreten sein.

Zwei MGG-Vorträge in Salzburg

Beim IERC 2019 wird Müller-Guttenbrunn einen Vortrag über die rechtlichen Herausforderungen halten, vor denen das WEEE-Kunststoffrecycling derzeit steht. Die EU diskutiert derzeit einen Schwellenwert für ein häufig verwendetes bromiertes Flammschutzmittel. Die dazu formulierten Vorschläge könnten das Recycling von Elektro- und Elektronik-Altgeräten gefährden. Eine ähnliche Diskussion findet auf der Ebene des Basler Übereinkommens der Vereinten Nationen statt. Die MGG fordert einen ausgewogenen und intelligenten Ansatz zwischen den Zielen einer Kreislaufwirtschaft – schließlich spart das Recycling von Kunststoffen enorme Mengen an Energie und CO2-Emissionen ein – und den Zielen einer „nicht-toxischen“ Welt. Die Kunststoffe, die seit Jahrzehnten im Haushalt verwendet werden, können bei wesentlich niedrigeren Konzentrationen nicht plötzlich gefährlich werden.

Arthur Schwesig von MGG Polymers hält zudem einen Vortrag über die Integration des Lebenszyklusgedankens in das Produktdesign. Dabei stellt er einen Fall des Einsatzes von Post-Consumer WEEE-Kunststoffen in neuen Produkten vor. Diese beiden Präsentationen sind integriert in dem Block „E-Plastics – Challenges & Opportunities“. Ein interessantes Aufeinandertreffen zweier völlig unterschiedlicher Sichtweisen.

Link zum Konferenzprogramm